• Aktuelles

Aktuelles & Events

Trainingsanzug-Sponsor
21
Sep
2023
Trainingsanzug-Sponsor

Wir freuen uns, offizieller Trainingsanzug-Sponsor der D-Jugend von Rot-Weiß Westönnen sein zu dürfen. Gerne begleiten wir euch auf dem Weg zum Erfolg und wünschen euch eine tolle Saison mit viel Spaß und vielen Toren.

Dankeschön-Präsent
21
Sep
2023
Dankeschön-Präsent

Ein tolles „Dankeschön-Präsent“ erhielten wir für unser Sponsoring von der Tennisabteilung des TV-Wickede.
Wir haben uns sehr gefreut. Tolle Idee.
Vielen Dank und viel Erfolg!

Apotheke wird zum Mietbüro - Immobilienprojekt
16
Dec
2021
Soester Anzeiger
Apotheke wird zum Mietbüro - Immobilienprojekt

Wickede - Erdgeschoss in der Kirchstraße 16 bietet ab Sommer flexible Arbeitsräume

Wickede - In die altehrwürdigen Räume der Löwen-Apotheke zieht jetzt die moderne Arbeitswelt ein: Ein Soester Investorenduo baut die Erdgeschossräume der früheren Offizin in der Kirchstraße zu Wickedes ersten Büro-Welten im Zentrum um. Ab Sommer 2022 werden hier vier rund 18 Quadratmeter große Arbeitszimmer zu mieten sein. Der Clou dabei: Die Mietdauer kann einige Stunden bis hin zu Jahren betragen. Die Arbeitswelt verändert sich", erläutert der Soester Oliver Lax zum Projekt, das er gemeinsam mit seinem Partner Günter Platz aus Soest als GbR startet. Immer mehr fragt der Markt nach freien Büroräumen, sei es für kleine Start-Up-Unternehmen, sei es für Außendienstler oder auch für denjenigen, der einfach mal einen ruhigen Büroraum ganz für sich alleine braucht. Die Grundidee stammt aus dem amerikanischen Silicon Valley. Dort, wo sich immer wieder kreative Köpfe zusammentun, um neue Geschäfts-
ideen auszutüfteln und Firmen zu gründen, war der Bedarf erkannt worden, für die seso genannten „Start-up-Unternehmen" flexible Räume zu bieten. Und es gibt noch viele andere Konstellationen, warum jemand ein Mietbüro braucht, wie Initiator Oliver Lax bei der Präsentation in dieser Woche erläuterte. Der Immobilienmakler hatte den Trend vor drei Jahren aufgegriffen und in einem ersten Projekt in Soest umgesetzt. Auch dort sind es vier Mietbüros, die Lax betreibt. Die Erfahrung bestätigt nicht nur den Bedarf, sondern nahm auch Befürchtungen, häufig wechselnde Mieter könnten das Ganze zu einem eher komplizierten Geschäftsmodell machen. Zum einen - und das ist die erstaunlichste Bilanz nach drei Jahren - hat bisher keiner seiner Mieter das Büro wieder verlassen. „Wir haben seit drei Jahren immer die selben Mieter", sagt Lax. Zum anderen ermöglicht das internetgestützte System eine auch kurzfristige Vermietung ohne großen Aufwand: Wer ein Büro mieten möchte, bekommt nach der Kontaktaufnahme einen Code zugestellt, mit dem sich für die gemietete Zeit die Bürotür öffnen lässt. Zudem versieht Lax die Lage der Mietbüros an der Kirchstraße mit besonderer Qualität. „Das ist hier mitten im Zentrum. Wer mittags etwas essen möchte, findet im direkten Umfeld Möglichkeiten vom Bäcker bis zum Restaurant, ohne dass man sich ins Auto setzen müsste. In der Pause könne man im Ort eine Runde spazieren gehen und wer mit der Bahn reist, sei in wenigen Minuten am Bahnhof. „Die Lage ist spitze" bilanziert Lax zum Standort. Der Immobilienfachmann jedenfalls ist sicher: Die Büro-Welten in der
früheren Löwen-Apotheke werden ein Erfolgsmodell. „Ich würd's. nicht machen, wenn ich nicht davon überzeugt wäre. Und ich bin sicher, das wird nicht das einzige Projekt dieser Art in Wickede bleiben" Insofern sieht auch HAL-Vertreter Ulf Hesse einen positiven Effekt auf die heimische Immobilien-Landschaft: „Das wird die Infrastruktur vor Ort beleben „Das ist gut für die Ortsmitte", freute sich Bürgermeister Martin Michalzik bei der Präsentation des Projektes. Er habe den Gedanken für eine andere Immobilien im Vorfeld bereits mit der heimischen Politik erörtert. Das gesamte Gebäude der früheren Löwen-Apotheke ist inzwischen an die WeLa Immobilien GmbH in Soest veräußert worden, das Duo Oliver Lax und Günter Platz kaufte das Erdgeschoss. Vermarktet worden war das 1960 errichtete Gebäude im Herzen der Gemeinde vom heimischen Dienstleister HAL, der gegenüber der Apotheken-Immobilie firmiert und auch Kontakt für das Objekt sein wird. Während unter der Regie der Wela GmbH der erste Stock und das Dachgeschoss weiter als Wohnraum betrieben und nach und nach modernisiert werden, sollen die Büros im Erdgeschoss nebst
einer komplett neu gestalteten Fassade bis zum Sommer fertiggestellt sein. Die Betreiber investieren rund 150 000 Euro.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink

23
Aug
2021
Soester Anzeiger
„An der Chaussee“ bald fertig - Arbeiten für neues Wohngebiet starten

Wickede - Die Gemeinde arbeitet daran, sich für Häuslebauer und als Wohnstandort weiter attraktiv zu machen. Dabei laufen die Maßnahmen Hand in Hand. Mit dem Zieleinlauf des einen großen Wohnbauprojekts „An der Chaussee“ fällt der Startschuss für das nächste in der Ruhrgemeinde zusammen, nämlich für das „Osterdorf“ in Echthausen.

Wickede - Im Neubaugebiet „An der Chaussee“ nördlich der Nordstraße machten sich zunächst Bürgermeister Martin Michalzik und später auch der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses, Hans Georg Wirzfeld, ein Bild von den Endarbeiten im öffentlichen Straßenraum. Abgeschlossen sind inzwischen auch der Übergang von der Anne-Frank-Straße auf die Bonhoefferstraße, asphaltiert bzw. mit Pflasterungen versehen wurde auch der Fuß- und Radweg, der mitten durch das Baugebiet in Richtung Prozessionsweg führt.

Die Bauunternehmung Stricker rechnet damit, dass ihre Mitarbeiter und Maschinen spätestens in 14 Tagen nach Abschluss kleiner Restarbeiten abrücken. Die Zusammenarbeit habe insgesamt gut funktioniert, so Bauleiter und Bauamtsteam rückblickend.

Zum Bauauftaktgespräch für das Osterdorf trafen sich Planer, Bauleiter, Entwicklungsträger und Verwaltung jetzt in Echthausens Mitte. Nachdem der Gemeinderat den Bebauungsplan für das neue Baugebiet in Echthausen im Februar dieses Jahres verabschiedet und vor der Sommerpause Ende Juni noch über die Straßennamen für das Osterdorf entschieden hatte, rücken Anfang September nun die ersten Baufahrzeuge an.

Bewährtes Team auch beim neuen Projekt

Auch hier setzen die Unternehmen Werretal, Duksa und Stricker ihre an der Chaussee erprobte Zusammenarbeit fort. Konkret startet die Bauunternehmung in 14 Tagen die Erschließungsarbeiten mit Schutzmaßnahmen für das Gewässer und Planungsarbeiten für die Baustraßen.

62 Plätze verkauft

Trotz der turbulenten Entwicklungen auf dem Bausektor, der aktuell von Lieferengpässen und Preissprüngen geprägt ist, sind von den insgesamt 71 Baugrundstücken in Echthausens Neubaugebiet „Osterdorf“ bereits 62 verkauft. Und auch für die übrigen neun Grundstücke liegen schon Reservierungen vor, um Optionen für ein schönes Zuhause in Wickedes Ortsteil zu sichern.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink

Hälfte der Neubausiedlung reserviert - Osterdorf: Sieben der Grundstück verkauft/ Erschließung frühestens Herbst fertig
05
Mar
2021
Soester Anzeiger
Hälfte der Neubausiedlung reserviert - Osterdorf: Sieben der Grundstück verkauft/ Erschließung frühestens Herbst fertig

Wickede - Der Satzungsbeschluss für Echthausen liegt erst wenige Tage zurück und schon sind die ersten Verkäufe getätigt. Innerhalb von einer Woche hat die Werretal GmbH sieben Bauplätze im „Osterdorf" verkauft. Rund 50 Prozent der Flächen in der Neubausiedlung sind reserviert. Bauwillige haben dort also noch eine gute Auswahl. Nachdem nun mit einigem Hin und Her Baurecht für die zentrale Dorffläche geschaffen ist, werden jetzt Vorbereitungen für die Erschließung getroffen. „Wir sind gerade in der Ausschreibung", erläuterte Werretal-Chef Udo R. Helling. Das Prozedere laufe parallel zu den archäologischen Untersuchungen, die seines Wissens nach noch etwa vier Wochen in Anspruch nehmen werden. Weil die Werretal GmbH auch für die Ausschreibung noch ein paar Wochen brauche, beiße sich das nicht. Analog ist gegenwärtig auch noch nicht der Erschließungsvertrag mit der Gemeinde geschlossen. Das werde ganz gerne erst dann vorgenommen, wenn auch das Ausschreibungsergebnis vorliege. Der Erschließungsvertrag sei hier aber „eine reine Formalie", so Helling mit Verweis auf die diversen Vorplanungen, die für das Osterdorf notwendig waren.

Leitungen
Bei der Frage nach der Erschließung selbst, mit der neben Ent- und Versorgungsleitungen zunächst einmal Baustraßen angelegt werden, damit anschließend die Häuslebauer an ihre Grundstücke kommen können, mag sich Helling zeitlich nicht weiter festlegen wollen. Dies sei nicht zuletzt abhängig davon, welches Unternehmen schließlich für die Arbeiten den Zuschlag erhält. Handelt es sich um eine große Firma, die mit mehreren Kolonnen an verschiedenen Stellen des Baugebietes gleichzeitig starten kann, dann lässt sich eine Erschließung in relativ kurzer Zeit umsetzen. „An der Chaussee" II in Wickede etwa verliefen die Arbeiten recht zügig. Schneller als gedacht konnten Bagger und Baumaschinen wieder abrücken, war die Anfahrt zu den rund 80 Baugrundstücken hergerichtet. Mit seinen rund 70 Bauplätzen ist das Gebiet „Osterdorf` in Echthausen etwas kleiner aber auch mit einem ähnliche Gefälle versehen, das bei der Erschließung unter Umständen noch einmal zu Mehraufwand führen kann. Abhängig von der Größe des bei der Ausschreibung ermittelten Unternehmens steckt Werretal-Chef Helling die zeitliche Perspektive für die Erschließung gegenwärtig zwischen fünf und zehn Monaten ab. Das bedeutet, dass mit einem Erschlie-ßungsstart im April/Mai frühestens im November die Bauherren anrücken könnten. Weil ein Häuslebauer eher selten in den Winter hinein mit der Errichtung seines Eigenheimes beginnt, dürfte die große Welle der Baustarts daher wohl erst im Frühjahr 2022 das „Osterdorf erreichen. Immerhin: Bei den bisherigen Vorzeichen rechnet die Werretal GmbH ähnlich wie in Wickede mit einem Vermarktungsende in rund drei Jahren. Abwartend gibt sich Werretal-Chef Helling zu der Frage, wie sich die ausgehandelten Einschränkungen auf den Absatz der Bauplätze auswirken. Eine Begrenzung der Bauhöhen auf zehn Meter spiele bei den Einfamilienhäusern keine Rolle. Anders sei das dagegen bei Mehrfamilienhäusern. Die seien schwerer zu vermarkten, wenn auf einem ausreichend großen Grundstück nicht mehr drei, sondern nur noch zweigeschossig gebaut werden dürfe. Zudem teilt Helling die Befürchtung, dass die Beschränkungen letztlich zu einer Reduzierung seniorenfreundlicher Wohnungen im Neubaugebiet führen werden. Wie bereits berichtet, steht das in Diskrepanz zum ursprünglichen Wunsch der Politik, die älteren Menschen in Echthauen hier eine Option bieten wollte, große Eigenheime zu verkaufen und sich dafür eine seniorengerechte Wohnung im Heimatdorf zu nehmen. Kein Wunder, dass der Werretal-Chef diese Entwicklung mit den Worten, „ich habe das nicht verstanden" , im Anzeiger-Gespräch kommentiert.
Nun werden zwei Mehrfamilienhäuser nur reduziert entstehen können, eines wurde gänzlich gestrichen und nur zwei Mehrfamiliengebäude können wie geplant errichtet werden. Dass bereits bei den Beschlussvorlagen im Vorjahr Planzeichnungen für den Mehrfamilienbau beigefügt worden waren, sei einfach nur deshalb geschehen, "m der Politik klar zu machen, dass sich die Gebäude dort gut einfügen werden".

Stellflächen
Mit dieser Vorgeschichte wundert auch nicht, dass die Werretal GmbH beim bisherigen Interesse für etwa 50 Prozent der Gesamtfläche kaum Kontakte zu Investoren ausmacht, sondern sich wesentlich Häuslebauer melden, die das Gebäude auch selbst nutzen wollen. Wenig Einfluss nimmt Hel-ling zufolge übrigens die Auf-lage, zwei Stellflächen pro Wohneinheit anzulegen. Das gebe es mittlerweile in vielen Städten, meinte der Werretal-Chef. Nach seinen bisherigen Erfahrungen ist es „eine Frage der Phantasie des Architekten", wie das zu lösen sei.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink

Service greift gesellschaftlichen Wandel auf - Immobilien- und Finanzdienstleister ist jetzt auch Ansprechpartner für Hausmeisterdienst
03
Mar
2021
Soester Anzeiger
Service greift gesellschaftlichen Wandel auf - Immobilien- und Finanzdienstleister ist jetzt auch Ansprechpartner für Hausmeisterdienst

Wickede - Das traditionelle Gefüge mit mehreren Generationen unter einem Dach verliert an Bedeutung. Kinder ziehen weg, Eltern fehlt die Unterstützung der Jungen, sie müssen anderweitig Hilfe suchen. Es ist nicht zuletzt diese gesellschaftliche Entwicklung, die beim Wickeder Immobilien- und Finanzdienstleister zur Abrundung seines Angebots führt. Das Unternehmen erweitert seine Palette um einen Hausmeisterservice.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink

Phase 4 eingeläutet
26
Feb
2021
La rue nouvelle
Phase 4 eingeläutet

Das Bauprojekt nimmt langsam Formen an.
Der Rohbau des Erdgeschosses wurde gerade fertiggestellt und die Geschossdecke für das 1.OG wird im Moment gegossen.

Osterdorf Echthausen - So groß sollen die Häuser jetzt werden
17
Dec
2020
Soester Anzeiger
Osterdorf Echthausen - So groß sollen die Häuser jetzt werden

Die Anwohner des Plangebietes „Osterdorf“ und ihre politischen Vertreter im Gemeinderat konnten sich am Ende nicht mit ihrer Maximalforderung durchsetzen: Das zusätzliche Herabsetzen von Gebäudehöhen über den im November ausgehandelten Kompromiss hinaus macht die Mehrheit des Rates nicht mit.

 

Wickede - Nur die drei Echthauser Ratsleute stimmten dafür - sie wurden von elf Mitgliedern der eigenen Fraktion gemeinsam mit SPD, Grünen, BG und FDP überstimmt. Vier CDU-Ratsleute hatten sich enthalten.

Lediglich in einem Punkt kamen die Einwender ans Ziel: Nachdem eines von fünf Mehrfamilienhäusern beim Konsensgespräch in zwei Einfamiliehäuser umgewandelt worden war, soll dies tatsächlich auch nicht als Doppelhaus möglich sein, sollen vielmehr auf dem nun geteilten Grundstück auch getrennte Baufenster vorgesehen werden.

Die zwei strittigen Punkte, die am Ende von der Kontroverse um den B-Plan „Osterdorf“ noch übrig blieben, betreffen insgesamt sechs Gebäude. Für vier Einfamilienhäuser im Westen war als Kompromiss bereits ausgehandelt worden, dass sie neun statt zehn Meter hoch werden dürfen. Die Anwohner wollten dies noch mal auf acht Meter drücken. Die zwei Einfamilienhäuser im mittleren Bereich sollten statt 6,50 Meter nur 5,80 Meter hoch werden dürfen.

Bei ihrer Argumentation berufen sich die drei Echthauser CDU-Ratsleute auf das Ortsbild. „Die Planung muss den dörflichen Strukturen angepasst werden“, so Gertrud Martin. Die Sorgen der Nachbarn des Baugebietes sind zudem ganz offensichtlich motiviert von der Befürchtung, dass ihnen künftig die Sicht verbaut wird. Beides lieferte aber für die Verwaltung und die Mehrheit des Rates keine Handhabe, mit zweierlei Maß zu messen und künftigen Bauherren im Osterdorf zu verweigern, was man Echthauser Hausbesitzern anderswo im Dorf erlaubt.

Erwähnt worden war in der Diskussion zudem, dass immer stärkere Beschränkungen auch die Gefahr bergen, dass weniger und dafür größere Wohnungen gebaut werden. Das allerdings würde dem von allen getragenen Wunsch widersprechen, in der neuen Siedlung „Osterdorf“ auch Wohnungen für ältere Mitbürger zu ermöglichen, die vom eigenen Haus auf kleineren, pflegeleichteren Wohnraum umsteigen wollen.

Selbst Gertrud Martin hatte dies am Dienstag noch einmal bekräftigt: „Natürlich wollen wir auch kleine Wohnungen im Mehrfamilienhaus für Ältere“.

Mit der Abstimmung hat der Gemeinderat gleich drei Entscheidungen getroffen. Zum einen wurde der Abwägung über Bedenken und Anregungen der vergangenen Offenlegung zugestimmt, zum zweiten der B-Plan-Entwurf in seiner jetzigen Form beschlossen und zum dritten einer erneuten öffentlichen Auslegung zugestimmt. Die soll aber lediglich noch zwei Wochen dauern, zudem kann man sich hier auch nur noch zu den zuletzt strittigen Punkten äußern.

Bürgermeister Martin Michalzik zeigte sich zuversichtlich, dass im Februar der Satzungsbeschluss getroffen werden könnte, womit dann die wesentliche Hürde auf dem Weg zur Bebauung der Siedlung „Osterdorf“ genommen ist. Auf dieser Basis kann die Werretal GmbH dann die vertraglich noch zu regelnde Erschließung vornehmen, damit möglichst bald die Bauherren zum Zug kommen.

Denn auch das war Thema im Rahmen der zurückliegenden Diskussionen: Den Bedenken der Nachbarn des Baugebietes steht ein Tross von Interessenten gegenüber, die möglichst bald damit beginnen wollen, den Traum vom eigenen Heim wahr werden zu lassen.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Gemeinde Wickede

Phase 3 eingeläutet
17
Dec
2020
La rue nouvelle
Phase 3 eingeläutet

Die Abrissarbeiten beim Bauprojekt "La rue nouvelle" sind beendet und die Bauphase ist eingeläutet. In einem ersten Step wurde vor Kurzem die Bodenplatte gegossen. Über weitere Schritte halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

Baugebiete im Kreis Soest - attraktive Finanzierungsangebote
26
Oct
2020
Baufinanzierung
Baugebiete im Kreis Soest - attraktive Finanzierungsangebote

Wir bieten Ihnen eine attraktive Baufinanzierung für Ihr neues Eigenheim in regionalen Baugebieten. Aktuell entstehen im Umkreis von Wickede (Ruhr) attraktive Wohnlagen mit Charme. Bereits Mitte des nächsten Jahres werden im „Neuen Soester Norden“ viele Wohnträume wahr. Wer im direkten Wickeder Umfeld noch Grundstücke sucht, kann diese noch im neuen Baugebiet "Osterdorf" in Echthausen finden. Die Grundstücke werden über die Firma Werretal vermarktet. Auch im naheliegenden Ense können wir Ihnen attraktive Finanzierungen zu Ihrem Bauvorhaben bieten. Als Finanzexperten bieten wir zinsgünstige Immobiliendarlehen, Forwarddarlehen und Finanzierungskonzepte, unabhängig davon, ob Sie Ihr Objekt zur Eigennutzung oder zur Vermietung erwerben. Sprechen Sie uns an und sichern Sie sich heute noch ein attraktives Zinsangebot.

Zum Baufinanzierungsrechner

Stand der Arbeiten - So steht es um die Baugebiete in Ense
11
Oct
2020
Soester Anzeiger
Stand der Arbeiten - So steht es um die Baugebiete in Ense

Knapp 100 Baugrundstücke entstehen in der Gemeinde Ense. Die vier Baugebiete befinden sich in unterschiedlichen Bauphasen. Ein Überblick:

Ense - 33 Häuser sollen im Baugebiet Höinger Heide IV in Höingen errichtet werden, 20 Grundstücke vermarktet die Gemeinde am Ruhner Weg in Bremen.

Am „Banner“ in Lüttringen wird bereits gebaut – zehn Häuser sollen dort entstehen – und im Baugebiet „Alter Kamp III“ in Niederense noch einmal knapp 30.  

Baugebiet in Ense: Höinger Heide IV

„Der Oberboden für die Straßen wurde dort abgeschoben“, erklärt Uwe Schürmer von der Gemeinde Ense. Bis zur Fertigstellung der Baustraße dauere es aber noch mehr als ein halbes Jahr. Die fertige Baustraße ist der Startschuss für die privaten Häuslebauer, denn das bedeutet, sie können mit der Errichtung ihres Hauses beginnen.

Bis es so weit ist, ist es aber noch ein langer Weg. Zunächst, so Schürmer, seien jetzt die Kanalbauer an der Reihe, anschließend werden unter anderem Gas-, Strom- und Wasserleitungen daneben gelegt. Im April oder Mai 2021 könnten dann die Wohnhäuser errichtet werden, rechnet Schürmer vor. Bis dahin soll der Baustellenverkehr über einen Wirtschaftsweg fahren. „Wir wollen den Wirtschaftsweg im nächsten Jahr sowieso neu machen“, weist Schürmer auf das Wirtschaftswegekonzept hin, dass die Gemeinde zurzeit fertigstellt.

Damit kommt die Gemeinde Anwohnern entgegen, die sich gegen eine Erschließung des Baugebiets über die Hülshoff-Straße ausgesprochen haben. Rollen schließlich aber die Lkw der Bauunternehmer von den privaten Bauherren in das Baugebiet, müsse die Hülshoff-Straße genutzt werden. Mehr als 140 000 Euro hätte eine zusätzliche Baustraße die Gemeinde gekostet. Das Baugebiet Höinger Heide IV liegt westlich der Hülshoff-Straße und nördlich des Bereiches Am Winkel.

Archäologen waren in diesem Bereich bei Grabnungen auf Siedlungsspuren gestoßen und haben Spuren einer Hofstelle aus der Eisenzeit gefunden. Die archäologischen Grabungen hatten die Erschließung des Baugebiets zunächst verzögert.

Von den dort geplanten 33 Baugrundstücken seien die meisten bereits vermarktet. „Es gibt nur noch Restgrundstücke“, sagt Edith Rebein von der Gemeinde. Bewerber habe es genug gegeben.

Baugebiet in Ense: Gerlinger Notweg

Gleiches gelte auch für die Vermarktung des Baugebiets am Gerlinger Notweg in Bremen, bestätigt Edith Rebein. Allerdings können die Häuslebauer dort schon deutlich früher mit dem Bauen beginnen. „Die Gräben für die Gasleitungen sind aufgeworfen, die Leitungen liegen auch schon daneben“, sagt Uwe Schürmer. Wasser-, Strom- und Gasleitungen kommen ebenfalls zeitnah hinzu. „Bis Weihnachten wollen wir eine vier Meter breite Baustraße aus Asphalt reinziehen“, erklärt Schürmer.

Drei Jahre lang haben die privaten Bauherren dann für die Errichtung ihrer Häuser Zeit. Die Erfahrung, so Schürmer, sei aber so, dass dies in der Regel schon früher abgeschlossen ist. Denn anschließend ist die Gemeinde wieder an der Reihe mit dem Endausbau des Baugebiets. Auf Wunsch des Kreises Soest wird der geplante Kreisverkehr zwischen Ruhner Weg und Am Wimberg erst danach errichtet, „damit nicht zu viel Baustellenverkehr über den Neubau rollt“, sagt Schürmer.

Zu Jahresbeginn wurden die Archäologen auch in Bremen fündig. Sie stießen auf 400 Funde, die belegten, dass am Nordrand von Bremen schon vor 7000 Jahren Menschen Häuser gebaut hatten.

Baugebiet in Ense: Banner und Alter Kamp III

„Am Banner werden bereits Häuser errichtet“, erklärt Uwe Schürmer zum Baugebiet in Lüttringen. Für das geplante Baugebiet „Alter Kamp III“ in Niederense bereitet die Gemeinde aktuell die Verträge vor. Bis zur Erschließung dauert es noch einige Zeit.

© Text: Soester Anzeiger / Tobias Hinne-Schneider

Neubaugebiet „Osterdorf“ in Echthausen - Höhenvorgaben bei Mehrfamilienhäusern werfen Fragen auf
06
Oct
2020
Soester Anzeiger
Neubaugebiet „Osterdorf“ in Echthausen - Höhenvorgaben bei Mehrfamilienhäusern werfen Fragen auf

Das Neubaugebiet „Osterdorf“ in Echthausen wirft Fragen auf bei der CDU Wickede. Bei einigen Grundstücken, für die aktuell eine mehrgeschossige Bauweise vorgesehen ist, bedarf es einer Überarbeitung, heißt es jetzt in einer Mitteilung der CDU.

 

Wickede - Es regt sich nämlich Kritik an den Höhen, die die Mehrfamilienhäuser in dreigeschossiger Bauweise auf fünf Grundstücken erwarten lassen.

Aber gerade daran sei „sehr große Interesse“ vorhanden, so Werretal-Geschäftsführer Udo Helling – für alle fünf Grundstücke, auf denen vor allem seniorengerechte Wohnungen geplant sind. Im kommenden Jahr wolle man mit der Erschließung beginnen, die Planung laufe. In diesem Monat soll die Ausschreibung rausgehen und im Januar/Februar 2021 wenn es die Witterung zulässt könnten die Arbeiten beginnen. Die Gemeinde Wickede sei aber „Herr des Verfahrens“.

Im Rathaus werden nun die Eingaben der Bürger zu den Planungen bis zum 14. Oktober gesammelt, danach gesichtet und mit dem Dortmunder Planungsbüro durchgesprochen. „Am Ende steht dann die politische Entscheidung“, so Bürgermeister Martin Michalzik, der auf Einvernehmlichkeit hofft, am Ende aber auch eine mögliche Kompromiss-Lösung sieht. Das werde sich in der Sitzungswoche zwischen dem 8. und 15. Dezember zeigen, wenn die Politik in den Gremien ihre abschließende Beurteilung abgibt.

Wie die CDU Wickede nun im Vorfeld der politischen Entscheidung deutlich macht, begrüßt sie das große Interesse am Echthausener Neubaugebiet Osterdorf, das sich in zahlreichen Anfragen und Reservierungswünschen für Grundstücke beim Erschließungsunternehmen Werretal widerspiegele. Die Gemeindeplanung treffe erkennbar auf einen echten Bedarf – und auch für den Ortsteil als Standort und die Dorfgemeinschaft sei das Bauinteresse sicher ein großes Kompliment. „Attraktivität und Zuzug unterstreichen zudem den Bedarf, im Ortsteil größere kommunale Einrichtungen wie die Gemeindehalle oder die Sporthalle zu unterhalten. Auch die Erweiterung des Kindergartens oder die geplante Gestaltung des Dorfplatzes passen gut dazu“, heißt es in der Mitteilung der CDU. Die Grundzüge der Bauplanung, die vor allem auf Familieneigenheime abgestellt ist in dem nicht ganz einfachen Gelände, würden überzeugen.

Die Christdemokraten sehen nach kritischen Anmerkungen aber bei einigen Grundstücken, für die aktuell eine mehrgeschossige Bauweise vorgesehen sind, einen Überarbeitungsbedarf. „Der Bedarf für mehrgeschossigen Wohnungsbau ist in Echthausen sicherlich gegeben und durchaus schon jetzt vorhanden. Dennoch soll auf jeden Fall die Chance genutzt werden, eine Planung zu beschließen, die auf breite Zustimmung stößt und spätere Probleme zum Beispiel im Blick auf bauliche Stimmigkeit im Ortsbild oder Verkehrsdichte vermeidet“, heißt es. Daher sollen die Höhenvorgaben für den Geschosswohnungsbau in der nächsten Beratungswelle, die bereits Zuständigkeit des neuen Rates ist, besonders eingehend in den Blick genommen und nachgesteuert werden.

Höhen von 12,50 Meter, die im aktuellen Entwurf der Projektentwicklungsgesellschaft enthalten seien, hält die CDU an der Stelle „für bedenklich“. An zwei Standorten habe die Gemeindeverwaltung zwar schon durch Reduzierung reagiert, bevor der Plan jetzt in die Auslegung und Bürgerbeteiligung ging – dennoch bestehe auf jeden Fall noch Diskussions- und Nachsteuerungsbedarf, so die CDU. „Auch über die Anzahl der großen Gebäude mit mehreren Wohnungen müssen wir nochmal sprechen,“ ergänzt Gertrud Martin, „im ersten Entwurf waren weniger eingezeichnet.“

Gleichwohl müssten dabei aber auch Bedarf und Nachfrage nach eben diesen kleinen Wohneinheiten berücksichtigt werden. Insbesondere für örtliche Einwohner, die sich „verkleinern“ möchten oder müssen, aber dennoch in ihrem Heimatdorf wohnen bleiben möchten, bieten diese eine Möglichkeit, gut im Ortsleben eingebunden zu bleiben.

Auch ob die beiden Quartiersplätze nicht etwas großzügiger angelegt werden sollten, will die CDU in einer Sitzung in Kürze beleuchten, zu der die künftigen Ratsmitglieder und voraussichtlichen sachkundigen Bürger mit Bürgermeister und Ortsvorsteher zusammen kommen sollen.

© Text: Soester Anzeiger / Anne Schoplick

© Foto: Hans Blossey

Phase 2 eingeläutet
17
Sep
2020
La rue nouvelle
Phase 2 eingeläutet

Jetzt geht es im wahrsten Sinne Schlag auf Schlag in der Neuen Straße 3: Die Abrissarbeiten haben begonnen – und damit ist das Neubauprojekt in die zweite Runde gestartet. Alle, die noch Interesse an einer der hochwertigen Eigentumswohnungen haben, müssen wir leider enttäuschen: Das Objekt ist inzwischen komplett vermarktet.

Besiedelung - Auftakt für einen Neubau mit Strahlkraft
17
Sep
2020
Soester Anzeiger
Besiedelung - Auftakt für einen Neubau mit Strahlkraft

Wickede – Der Neubau an der Neuen Straße ist ein erstes Projekt mit Strahlkraft: Anlässlich des Bauauftaktes gibt das neue Unternehmen HAL sechs Monate nach dem Firmenstart jetzt einen Überblick zur aktuellen Entwicklung.

Bereits die ersten Reaktionen auf das Projekt „La rue nouvelle“ waren ermutigend, wie Geschäftsführer Ulf Hesse schildert. Nach dem Vermarktungsstart stand das Telefon nicht lange still, im Nu waren die Wohnungen an der Neuen Straße reserviert, mittlerweile sind fünf Verträge bereits beurkundet, für die weiteren vier Wohnungen liegen feste Buchungen vor, und das, obwohl die künftigen Eigentümer bis zur Fertigstellung Ende November 2021 noch über ein Jahr warten müssen.

Ein Auftakt nach Maß also für dieses Projekt – und für das HAL-Team ein bedeutender Mosaikstein für den auch ansonsten gut gelungenen Start der Verselbstständigung.   

Wie berichtet, hatte sich das Trio Ulf Hesse, Ulrich Althoff und Dennis Laurant von der Volksbank als bisherigem Arbeitgeber getrennt und eine eigene GmbH als Dienstleister für Immobilien, Finanzierungen und Vermögen gegründet. Als Standort dient seit dem Frühjahr das modernisierte Erdgeschoss an der Kirchstraße 17.

Der Geschäftsbeginn am 1. April fiel genau in die heiße Phase der Corona-Pandemie. Aber das Standing, das sich die drei Fachleute auf ihrem jeweiligen Gebiet in vielen Dienstjahren unter dem Dach der Volksbank vor Ort erarbeitet haben, schuf bald auch die Vertrauensbasis zum nun eigenen Unternehmen.

Mit dem von früheren Kooperationen bereits bekannten Architektenbüro Wimmeler formte das HAL-Team den Bau an der Neuen Straße zu einem offenbar attraktiven Angebot mit modern ausgestattetem, attraktiv gelegenen, altengerechten und hochwertigen Wohnraum mit Energieeffizienzhausstandard.

Den gibt es nicht zum Ramschpreis, andererseits mit Wohnungsgrößen von 69 bis 114 Quadratmetern aber auch nicht zu sündhaft teuren Konditionen, sondern in einem Preissegment, das Zufriedenheit, Vertrauen und damit Nachhaltigkeit sichere.

Weil neben Vermarktung und Finanzierung mit Christoph Wimmeler auch gleich der Architekt im Boot sitzt, lassen sich individuelle Ausstattungswünsche direkt umsetzen. Alles aus einer Hand und mit kurzen Wegen – für HAL und Wimmeler ist das beim Projekt an der Neuen Straße das Erfolgsrezept.

Zentrumsnaher Alterssitz

Interessant bei der Käuferstruktur: Viele der künftigen Bewohner sind älter, etwa Verwandtschaft der eigentlichen Käufer, die selbst noch im Eigenheim wohnen, an der Neuen Straße aber schon mal ihren zentrumsnahen Alterssitz schaffen.

Das dürfte auch die Zahl der Fahrzeuge niedrig halten, obwohl man für die neun Wohneinheiten elf Stellplätze schaffe und damit der alten, bei der Genehmigung noch geltenden Landesbauordnung entsprochen habe.

Weitere Käufer stammen aber auch aus dem Ruhrgebietsrand, ließen sich von der guten Anbindung Wickedes überzeugen.

Der Neubau an der Neuen Straße ist für die Kooperationspartner HAL/Wimmeler nicht zuletzt ein Projekt mit Perspektive. Denn in dem Konzept sehen sie unter anderem auch eine der möglichen Optionen, wenn man mal einige Jahre nach vorne und auf die Besiedlung des ehemaligen Mannesmann-Geländes schaut.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Andrea Schulte / Martin Hüttenbrink

Neue Wahlperiode - Noch Platz für Großprojekte?
16
Sep
2020
Soester Anzeiger
Neue Wahlperiode - Noch Platz für Großprojekte?

Wickede – Die Frage an den für weitere fünf Jahre frisch Gewählten liegt auf der Hand: Welche neuen Projekte will Bürgermeister Martin Michalzik anpacken. Doch der Ratschef dämpft. „Es gilt nicht, Neues zu starten, sondern die laufenden Projekte fortzusetzen.“ Für zusätzliche Großprojekte sieht er  beim Blick auf die zweite Amtszeit kaum Ressourcen. „Wir sind offen, aber die Schubkarre ist bereits recht voll.“

 

Allein schon der Blick auf die anstehenden Bauprojekte zeigt, dass Rat und Verwaltung in den nächsten fünf Jahren alle Hände voll zu tun haben.

Da ist die Modernisierung des Bürgerhauses: Ein Millionenprojekt, das in die Wege geleitet ist, für das im März eine Landesförderung von 3,144 Mio. Euro in Aussicht gestellt wurde. Ob sich der Baustart mit Verweis auf Corona nun von 2021 noch um ein Jahr verzögert, bleibt dahingestellt - die Modernisierung bleibt ein Mammutprojekt der neuen Legislaturperiode bis 2025.

Eigentlich sollte die bauliche Erweiterung von Toilettenanlage und Pausenhalle der Melanchthonschule mit einem Volumen von rund einer Mio. Euro bereits in diesem Jahr laufen. Auch diese Maßnahme wurde zeitlich zum Corona-Opfer, wird nun für 2021 angedacht.

„Der größte Teil fährt unter Wasser“ Die Engelhardschule bedarf ebenso weiterer Investitionen wie die kommunalen Kindertageseinrichtungen. Hinzu kommen weitere eingeleitete Projekte: Die Dorfplatzerneuerung in Echthausen etwa oder die baulichen Maßnahmen zum Hochwasserschutz, den Wickede im Rahmen der Renaturierung der Ruhr umsetzen will.

Hinzu gesellen sich die vielfältigen Aufgaben des laufenden Geschäftes, die alleine auf dem Hoch- und dem Tiefbausektor mit den öffentlichen Gebäuden, den Straßen und Kanälen jede Menge Arbeitskraft binden.

Michalzik nutzt hier gerne das Bild des U-Bootes, Von dem sehe man nur das Seerohr, „der größte Teil fährt unter Wasser“. Aber auch die weitere Besiedlung Wickedes stellt in den kommenden fünf Jahren einen Schwerpunkt dar. Wie weit das Baugebiet Osterdorf in Echthausen oder das Quartier auf dem Mannesmann-Gelände in der Ortsmitte 2025 sein werden, hängt nicht zuletzt von der weiteren Arbeit in Rat und Verwaltung ab.

Motivation und Frustrationstoleranz Zudem sorgen Ausrichtung und Ausstattung der Verwaltung immer wieder für Herausforderungen. Gegenwärtig arbeit das Verwaltungsteam sich in neue digitale Strukturen ein, um den Weg zum Online-Rathaus fortzusetzen.

Jetzt aber steht Wickedes frisch bestätigter Bürgermeister zunächst mal am Anfang der neuen Amtszeit und freut sich darauf, die laufenden Projekte gemeinsam mit dem Gemeinderat weiter zu entwickeln. Den Parteien und ihren Fraktionen jedenfalls hatte Michalzik noch am Wahlabend gedankt.

Und er wünschte „uns allen viel Freude und Verantwortungsgefühl, die nötige Motivation, vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch Frustrationstoleranz, aber vor allem auch Kooperationsbereitschaft, weiter gemeinsam für Wickede und seine fünf Ortsteile zusammen politisch zu arbeite

30 von 40 Kräfte der Belegschaft ersetzen

Als eine wichtige Aufgabe hat der Bürgermeister den weiteren Generationswechsel im Rathaus fest im Blick. In den kommenden zehn Jahren werden die starken Jahrgänge der „Baby-Boomer“, die sich auch in der Belegschaft zahlenmäßig bemerkbar machen, aus dem Arbeitsleben ausscheiden – immerhin rund 30 von etwa 40 Kräften im Haus am Marktplatz.

Auch hierfür gelte es, in den nächsten Jahren die Weichen zu stellen, um Kontinuität zu sichern. Man müsse die Wahlperiode auch mal „vom Ende her denken“, so Martin Michalzik, der ganz offensichtlich auch in dieser Hinsicht ein gut bestelltes Feld hinterlassen möchte, wenn er nach seiner Amtszeit die Geschäfte der Gemeinde an eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger überreich

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: Andrea Schulte

„La rue nouvelle“
17
Aug
2020
Neubauprojekt
„La rue nouvelle“

So heißt das Neubauprojekt in Wickede (Neue Straße 3), von dem die Vermarktung nahezu aller Wohnungen in Kürze abgeschlossen sein wird. Mit der Installation des Bauschildes geht es nun in die nächste Phase: Das Bestandsobjekt wird demnächst abgerissen und der Baubeginn erfolgt noch im Herbst 2020.

Was passiert mit dem Raiffeisen-Gelände in Welver?
14
Aug
2020
Soester Anzeiger
Was passiert mit dem Raiffeisen-Gelände in Welver?

Seit Anfang des Jahrtausends steht die Raiffeisen-Anlage in Welver still. Mittlerweile hat das Gelände einen neuen Eigentümer, doch wie sehen dessen Pläne mit der Fläche aus?

 

Welver – Das alte Raiffeisen-Gelände an der Ladestraße in Welver ist schon seit vielen Jahren verlassen. Mittlerweile lässt nur noch der alte Kornspeicher aus Stahl, auf dem noch immer das grün-weiße Logo der Raiffeisen prangt, seine alte Nutzung erahnen. Der steht wohl auch nur noch auf dem 5 000 Quadratmeter großen Grundstück, weil er mit einer Antenne ausgestattet ist, die immer noch in Betrieb ist. Ansonsten sind aktuell nur nie dortigen Parkplätze von Relevanz in Welver.

Im November 2018 verkauft

Und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern. Dabei liegt die Fläche mitten im Welveraner Entwicklungsgebiet und könnte eigentlich eine wichtige Rolle in der Infrastruktur der Gemeinde übernehmen. Doch eine neue Bebauung oder sonstige Nutzung des Geländes steht jetzt, rund 20 Jahre nach dem Auszug der Raiffeisen, immer noch nicht in Aussicht. Dabei hatte das Grundstück durchaus Begehrlichkeiten geweckt. 2015 wollte eine Investorengruppe die Fläche kaufen, um dort einen Penny-Markt anzusiedeln, was allerdings nicht klappte. Im November 2018 erwarb es dann die MD-Projekt GmbH aus Erwitte, die in Welver in der Vergangenheit bereits das Baugebiet Landwehrkamp II erschlossen hatte. „Laut Bebauungsplan sollen auf dem Gelände Wohnungen errichtet werden“, berichtet Bauamtsleiter Detlev Westphal über die angepeilte Nutzung. „Bauanträge liegen dafür aktuell allerdings nicht vor.“

Eigentümer hält sich noch bedeckt

Die Eigentümer-Firma hält sich mit ihren Planungen nämlich noch bedeckt. Auf Anzeiger-Nachfrage bei der MD-Projekt GmbH teilte eine Mitarbeiterin mit: „Wir können und dürfen dazu noch nichts sagen. Bis dahin wird es auch noch ein bisschen dauern.“ Eine baldige Änderung des Status quo auf der Ladestraße ist also nicht in Sicht. Doch nach fast 20 Jahren Leerstand hat man sich in Welver schon an die brachliegende Fläche gewöhnt.

© Text: Soester Anzeiger / Philip Maack
© Foto: Niggemeier

"Rentnerfrühstück"
30
Jun
2020
In eigener Sache
"Rentnerfrühstück"

Die ehemaligen Kolleginnen der Volksbank Wickede freuten sich über die Einladung zum „Rentnerfrühstück“ in unseren neuen Räumlichkeiten.

Auf ein baldiges Wiedersehen freuen wir uns sehr.

Gast aus dem Rathaus
17
Jun
2020
In eigener Sache
Gast aus dem Rathaus

Das war ein netter Termin: Bürgermeister Dr. Martin Michalzik ließ sich heute interessiert durch unsere Büroräume führen und gratulierte nachträglich zur Eröffnung.
Wir danken für den Besuch!

So schön sieht es aus, …
15
Jun
2020
In eigener Sache
So schön sieht es aus, …

... wenn Sie uns besuchen kommen. Die Einrichtung unserer Geschäftsstelle ist nahezu abgeschlossen und wir freuen uns, Sie am Empfang in Empfang nehmen zu dürfen.

Hünningen bekommt ein neues Baugebiet
09
May
2020
Soester Anzeiger
Hünningen bekommt ein neues Baugebiet

Bremen – Was lange währt, wird endlich gut. Das zumindest konnte Enses Beigeordneter Andreas Fresen am Donnerstagabend in der Ratssitzung verkünden. Denn nach jahrelangen – zwischenzeitlich sogar wieder verworfenen – Überlegungen, kann in Hünningen ein neues Baugebiet entstehen.

Dabei dreht es sich um ein Areal nördlich der Friedensstraße, das Platz für zehn Grundstücke bietet. Und türmen sich bei den jetzt aufzunehmenden konkreten Planungs- und Verfahrensschritten keine allzu großen Hürde mehr auf, dann, so Andreas Fresen, könnten der Baustart für die Häuslebauer spätestens im Frühjahr 2022 sein.

Und damit sorgte der Beigeordnete in der Ratssitzung am Donnerstagabend in der Mensa der Conrad-von-Ense vor allem bei der CDU für vernehmbare gute Stimmung. Zumindest sprach deren Fraktionschef Heinrich Frieling von einer „sehr erfreulichen Mitteilung“, mit der man dem gewünschten „Ziel näher gekommen“ sei.

Und er erinnerte daran, dass die Bemühungen um ein Baugebiet vor gut acht Jahren ihren Ursprung genommen, letztlich aber nie ein konkretes Stadium erreicht hätten. Das allerdings ist nun anders und hängt vor allem mit einem neuen Geruchs-Gutachten zusammen, wie Andreas Fresen ausführte.

Danach hätten neueste Messungen gezeigt, dass das Baugebiet mit weniger als 15 Prozent mit Geruch durch einen benachbarten landwirtschaftlichen Betrieb betroffen sei. Ein Wert, so der Beigeordnete weiter, mit dem man nun „bauen kann“, so dass man das gewünschte Baugebiet auf den Weg bringen könne.

Bedarf an neuen Grundstücken sei vorhanden. Und so kann man sich im Rathaus den weiteren Zeitplan vorstellen: Der Planungs- und Umweltausschuss am 9. Juni fasst den Grundsatz-Beschluss für die Ausweisung eines Baugebietes der Friedensstraße in Hünningen. Danach erfolgt im Juni/Juli eine Bürgerversammlung dann die Offenlegung der Planungen im Herbst, sodass man Ende 2020/Anfang 2021 den Satzungsbeschluss herbeiführen könnte.

In der Folge nähme man die Erschließung des Areals in Angriff, um eben im Herbst 2021 oder im Frühjahr 2022 die Bagger für die Errichtung der neuen Häuser durch die Bauherren anrücken lassen könnte. „Ein sportlicher Zeitplan“, so Andreas Fresen, der aber durchaus mehr als Utopie sein könnte.

© Soester Anzeiger / Detlev Stute

Willkommen in unserem Büro!
20
Apr
2020
In eigener Sache
Willkommen in unserem Büro!

Wir sind nun auch persönlich für Sie da: Unter Beachtung aller erforderlichen  Hygienevorschriften dürfen wir Sie nun endlich auch persönlich in unseren neuen Räumen begrüßen!
Herzlich willkommen!

Eröffnung ohne Publikumsverkehr
01
Apr
2020
In eigener Sache
Eröffnung ohne Publikumsverkehr

Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt: Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation müssen wir bei unserer offiziellen Geschäftseröffnung die Türen noch geschlossen halten.
Trotz allem starten wir aber pünktlich und hochmotiviert: Grundsätzlich sind wir telefonisch oder per E-Mail erreichbar, außerdem können nach vorheriger Vereinbarung individuelle Beratungstermine stattfinden.
Wir freuen uns auf Sie!

Umbau fast fertig
22
Mar
2020
In eigener Sache
Umbau fast fertig

Nur noch wenige Tage dauert es, bis wir unsere Türen öffnen. Die Umbauarbeiten in unserer zukünftigen Geschäftsstelle in der Kirchstraße laufen auf Hochtouren. Und ein tolles Ergebnis zeichnet sich bereits ab!
Im April geht es los.

Volksbank-Mitarbeiter machen sich selbstständig
24
Jan
2020
Soester Anzeiger
Volksbank-Mitarbeiter machen sich selbstständig

Wickede – Die langjährigen Volksbank-Mitarbeiter Ulf Hesse, Ulrich Althoff und Dennis Lorant trennen sich von ihrem bisherigen Arbeitgeber und gründen vor Ort ein eigenes Unternehmen. Zudem verlassen auch die beiden Fachkräfte Anja Tölle und Carina Brune den genossenschaftlichen Arbeitgeber und werden in der neuen Firma tätig.

 

In einer Mitteilung an unsere Zeitung wird darüber informiert, dass zum 1. April das operative Geschäft aufgenommen werden soll. Der neue Dienstleiter für den Finanz-, Immobilien- und Versicherungssektor wird seinen Sitz an der Kirchstraße haben.

Dazu wird gegenwärtig das Ladenlokal im früheren Geschäftshaus Scheiter, das später von dem Westönner Thomas Hufelschulte erworben worden war, hergerichtet. Bis zum Jahreswechsel war hier noch Spielwaren Reinke untergebracht.

„In der Kirchstraße 17 wird derzeit das neue KundenCenter auf einer Fläche von rund 180 qm eingerichtet“, heißt es dazu vom Unternehmen. Die beiden bisherigen Kolleginnen Anja Tölle und Carina Brune werden von dem neuen Unternehmen angestellt und seien für das Backoffice zuständig.

Auf diese Weise sei man auch gleich von Beginn an Arbeitgeber in der Region, so das Gründer-Trio. Ulf Hesse, Ulrich Althoff und Dennis Lorant sind langjährige Mitarbeiter im Team der Volksbank Wickede (Ruhr) eG.

Der Schritt in die Selbstständigkeit und die Gründung der „HAL Immobilien und Finanzberatung GmbH“ erfolge aus der Motivation heraus, „in der Region noch mehr bewegen zu wollen“.

„Obwohl die HAL eine Neugründung ist, fühlen wir uns aufgrund unserer gemeinsamen langjährigen Tätigkeit vor Ort schon als alteingesessenes Unternehmen“, so Mitgründer Ulf Hesse. Das Leistungsspektrum der Partner umfasst neben der klassischen Vermarktung von Immobilien auch die Beratung und Abwicklung beim Kauf und Verkauf von Objekten.

Zudem gehöre die maßgeschneiderte Entwicklung und Vermittlung von Finanzierungs– und Vermögensanlagekonzepten zum Portfolio. Abgerundet werde das Angebot durch die Vermittlung von Versicherungslösungen. Möglichkeiten der Kooperation ausloten Vorstand und Aufsichtsrat der Bank betonen die Chancen, die sich mit diesem Schritt für das heimische Geldinstitut ergeben.

Auszuloten sei, wie man diese neue Beratungsplattform der ehemaligen Mitarbeiter künftig nutzen könne, erläuterte Bankvorstand Joachim Bauerdick, der in dem neuen Unternehmen eine mögliche Geschäftswelt-Erweiterung für die Volksbank Wickede sieht.

Die aktuelle Entwicklung sieht er im Trend der Gründung einer Vielzahl von Beratungsgesellschaften, die jeweils nicht örtlich, sondern als Plattform bundesweit agieren, in den einzelnen Disziplinen Leistungen verschiedenster Anbieter bündeln und für den Kunden zusammenstellen.

Durchaus möglich, so Vorstand Bauerdick, dass von dem neuen Unternehmen künftig auch Produkte oder Leistungen der Volksbank Wickede angeboten werden, zumal das Vertrauensverhältnis zu den bisherigen, langjährigen Mitarbeitern ja nach wie vor vorhanden sei.

Auch Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Klatetzki sieht vor allem die Chancen der Entwicklung. „Die Tendenz ist, dass es nicht zum Nachteil der Bank sein kann“, erläuterte er seine Einschätzung.

Als Gremium, das weniger das tägliche Geschäft als die Zahlen der Betriebsführung und die Interessen der Mitglieder vor Ort im Auge habe, sieht Klatetzki für den Aufsichtsrat nicht zuletzt die Kostenseite des Ausscheidens der fünf bisherigen Mitarbeiter: „Je länger man sich Gedanken macht, desto positiver erscheint das Ganze“.

Begleiten werde man die weitere Entwicklung gleichwohl. Sie werde sicherlich auch bei der nächsten gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Tagesordnung stehen.

© Text: Soester Anzeiger / Martin Hüttenbrink
© Foto: der photoshop

Mehr Nachfrage als Bauplätze - Großes Interesse an Wohnbauflächen
23
Jan
2020
Soester Anzeiger
Mehr Nachfrage als Bauplätze - Großes Interesse an Wohnbauflächen

Werl – Das eine Baugebiet brauchte fast zehn Jahre, bis es nun endlich voll ist – und das andere hat schon jetzt doppelt so viele Bewerber wie Bauplätze. Größer kann der Unterschied zwischen den Baugebieten „Union“ und „Schlesienstraße“ kaum sein.

Beiden aber ist eines gemeinsam: Die Entwicklung zeigt die deutlich gestiegene Nachfrage nach Wohnraum.

Union

Das Baugebiet an der Soester Straße, benannt nach der einstigen Firma „Union“, wurde 2006 von Altlasten befreit. Zwar waren die Schadstoffe aus dem Erdreich entfernt, durch die Historie des Industrieareals ging das Baugebiet dennoch nicht unbelastet vor gut zehn Jahren an den Verkaufsstart. Nun aber ist die Veräußerung abgeschlossen: Bis auf ein Grundstück, das auch bereits reserviert ist, sind alle 70 Bauplätze vergeben und zum größten Teil auch schon bebaut, sagt Ulrich Canisius, Chef der Werler Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung (GWS).

Es gibt sogar eine Warteliste, sodass auch das letzte Grundstück sicher verkauft werden wird. Unter anderem hat die Lockerung der Gestaltungsvorgaben dafür gesorgt, dass der Absatz der Grundstücke zuletzt deutlich anzog. Nun wird der Endausbau geplant; sechs Straßenarme und zwei Querstraßen müssen gebaut werden. „Damit haben wir gewartet,bis das Amtsgericht fertig ist“, sagt Canisius. Man gehe davon aus, dass noch 2020 der Auftrag erteilt und möglichst schon mit dem Bau der Straßen begonnen wird, im Frühjahr 2021, so das Ziel, soll der Endausbau erfolgt sein.

Schlesienstraße

29 Grundstücke sollen an der Büdericher Schlesienstraße ab Februar in die Vermarktung gehen. Und schon jetzt ist absehbar, dass die Werbetrommel nicht lange gerührt werden muss. Denn man habe rund 60 Anfragen für die Grundstücke vorliegen, sagt Canisius. „Daher sind wir optimistisch, die Bauplätze schnell verkaufen zu können.“

Die Vergabe wird nach bestimmten Kriterien erfolgen, die die GWS noch vorstellen wird. Es sei aber nicht so, dass nach zeitlicher Reihenfolge der Bewerbungen entschieden wird. Daher seien Interessensbekundungen auch jetzt noch erwünscht. Die Sparkasse Soest-Werl wird die Vermarktung der Grundstücke übernehmen. Zurzeit wird der Kanal verlegt.

Langenwiedenweg

Am Langenwiedenweg auf Höhe der Justizvollzugsanstalt will die Stadt ein weiteres Baugebiet erschließen. Letzte Grundstücksfragen zur Erschließung sind mittlerweile geplant, nun geht es an die Bauplanung. Der Bebauungsplan muss angepasst werden. Noch im Laufe dieses Jahres könne der Aufstellungsbeschluss kommen, sagt Ulrich Canisius mit aller Vorsicht. Erste lockere Nachfragen von Bauwilligen gibt es auch für dieses Areal.

Werl-Süd II

Noch in Vorbereitung ist das Wohngebiet „Werl-Süd II“. Hier sind noch Fragen der Verkehrsführung in der Bauzeit zu klären. Da ein Projektträger die Realisierung des Areals übernehmen soll, geht die GWS von einem zügigen Fortgang der Planungen aus. Auf 2,8 Hektar soll es 30 Baugrundstücke für 50 Wohneinheiten geben.

Die Stadt ist sicher, dass die Beethovenstraße den zusätzlichen Verkehr aufnehmen kann. Doch wegen des Widerstands prüft sie, ob für die Erschließungsphase eine Anbindung über einen Wirtschaftsweg an die Wickeder Straße möglich ist.

Hohle Straße

Zwischen der Weststraße und der Hohlen Straße in Westönnen wird es acht Bauplätze geben. Laut Plan gibt es von der Weststraße eine Zufahrt ins Baugebiet. Zwei Häuser werden von der Hohlen Straße erschlossen.

© Text: Soester Anzeiger / Gerald Bus
© Foto: Schoplick

Wie können wir Ihnen helfen?

Kostenfreie Immobilienbewertung starten Finanzierungsrechner starten und Angebot sichern
kostenfrei unverbindlich qualifizierte Finanzexperten
Kostenfreien Rückruf sichern

Einer unserer Finanzexperten ruft Sie in Kürze zurück!

Telefon 02377 805078-0
Kirchstraße 17
58739 Wickede (Ruhr)
Beratungszeiten:
Montag bis Freitag:
09:00 - 19:00 Uhr

Öffnungszeiten (Büro):
Montag bis Freitag:
09:00 - 12:30 Uhr und
14:00 - 17:00 Uhr

Samstag:
nach Vereinbarung